Trixi
Wieder machten wir uns etwas später auf den Weg – wir kamen einfach nicht aus den Federn. Endlich im Kulturpark angekommen, wurden wir wieder freudig empfangen von lieben Menschen und das aktivierte die Lebenskräfte dann endgültig.
Wieder starteten wir an der Waldbühne. Hell Boulevard aus der Schweiz eröffnete mit „fetten Gitarrenriffs“ und kühler Eleganz. Anne versprach: „Hier geht’s jetzt richtig ab“ und sie sollte Recht behalten. Mit der Sonne im Gesicht kamen die Musiker nach vorn und gingen direkt nach vorn mit ihren Rhythmen. Mit Sonnenbrille auf der Nase und tiefer Stimme gab Sänger Matteo sein Bestes, um die Zuschauer vor die Stage zu locken. Die Reihe füllten sich zu „Weirdos“ auch nach und nach immer mehr. Der dreistimmige Gesang war aber auch ein Ohrenschmaus und schnell kam dann Stimmung auf. „Thank you and a great compliment for the local crew“ Weiter ging es mit „She just wanna dance“ und „Zero fucks given“ – dem „main statement“ der…
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Trixi
Das 19. Amphi Festival fand dieses Jahr ein Wochenende früher statt – und bereits am Samstag musste der ursprünglich geplante Headliner VNV Nation kurzfristig absagen. Ronan Harris war aufgrund einer schweren Infektion hospitalisiert, was vielen Fans eine Enttäuschung bescherte. Glücklicherweise sprangen Project Pitchfork ein, die bereits am Freitag beim Call The Ship to Port Event gespielt hatten. Sie verlängerten spontan ihren Aufenthalt und präsentierten zwei komplett unterschiedliche Sets an beiden Tagen.
Der Festivalstart wurde von der Deutschen Bahn sabotiert – der Opener Vlad In Tears verpasste seinen Auftritt – mit Verspätung ging es dann aber rund. Hell Boulevard spielten dann mit markanter Bühnenpräsenz und einem Mix aus Requiem-Stücken und Klassikern wie „In Black We Trust“.
Eisfabrik sorgten mit aufwendiger Bühnendeko und ihrem Future-Pop für ein Frischegefühl -inklusive dem ersten „Kölner Scheibenwischer“ des Wochenendes.
Eine logistische Hürde entstand wie auch in den…
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Trixi
Auch Tag 3 der diesjährigen Nocturnal Culture Night hatte alles, was sich die Festivalgäste von diesem Event gewünscht hatten - gutes Wetter, Abwechslung auf den verschiedenen Bühnen und überall gute Laune.
Die Waldbühne war den ganzen Tag gut besucht. Den Anfang machten hier Hell Boulevard und rockten was das Zeug hält. Einen ihrer seltenen Auftritte absolvierten später The Mao Tse Tung Experience - inklusive Hits und viel Bewegung in der Menge. Bei Grendel wurde es laut und Musiker und Fans hatten richtig viel Spaß. Mit Tanzwut konnte zum Abschluss bei Dudelsäcken, Technobeats und harten Gitarren richtig Party gemacht werden. Da war für jeden etwas dabei.Die Lesebühne hatte verschiedene Genres parat - bei Jessica Iser wurden die Zuhörer in die Welt des Dark Fantasy entführt. Torsten Low, Carolin und Oliver Gmyrek präsentierten eine Kurzgeschichte, bei der eine spannende Schatzsuche verfolgt werden konnte. Und als Headliner auf dieser Bühne gab sich Christian von Aster die Ehre,…
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Trixi
Am letzten Festivaltag waren wir schon recht durch, aber noch einmal haben wir unsere Kraftreserven zusammengekratzt und sind losgezogen, um bei dem riesigen Angebot des WGT-Programms das rauszupicken, was unserem Musikgeschmack entsprach.
Die Wahl fiel, wie eigentlich fast immer am Festival-Montag, erst einmal auf das Täubchenthal, wo Horrorpunk und Rock’n’Roll auf dem Plan standen. Wir kamen direkt zum Einlass vor Ort an und genossen die noch ruhige Atmosphäre im Innenhof der Location. Dann war es aber Zeit für den Opener des Abends. Mit einem Elvis-Song als Intro betraten schließlich die Herren von Lucifer Star Machine die Stage. Die Hamburger rockten vom ersten Moment an was das Zeug hielt und das Publikum ließ sich nach und nach von dieser Energie anstecken. Frontmann Tor Abyss hatte sein Gesicht anfangs mit einer Sturmmaske verhüllt, doch schnell wurde es ihm warm und er zog die Maske herunter. Außerdem trug er ein „Hail Satan“-Shirt, was auch zu den Songs wie…
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Trixi
Der vierte und letzte Tag des 32. Wave-Gotik-Treffen verlangte Künstlern und Besuchern noch einmal alles ab - die Auswahl war groß und die Wahl fiel schwer. Wir haben uns, wie immer montags beim WGT, erst einmal für die Rock`n`Roll-Variante im Täubchenthal zu Leipzig entschieden. Handgemachte Musik, die gute Laune garantiert - und dafür standen zuerst Lucifer Star Machine. Die Hamburger gaben wirklich alles und so konnte gut in den Konzertabend gestartet werden. Dann übernahmen Dark Ride aus Kalifornien - die Jungs hatten richtig Bock und der Funke sprang direkt auf die Zuschauer über - geile Nummer! Und Zombina and the Skeletones hatten dann leichtes Spiel - die Partylaune war da und gemeinsam wurde ordentlich gefeiert. Gerne wieder - das war großartig!
In der Agra-Halle war es bereits ordentlich voll, als wir ankamen - alle Anwesenden warteten bereits auf den Auftritt von Camouflage und als es dann endlich los ging, wurde mitgesungen und richtig viel getanzt. Synthpop mit…
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