Trixi
Der Samstag versprach ein langer Tag zu werden, bereits am frühen Mittag stritten zwei Bands um den Newcomeraward in der Kategorie Spielleute. Auf der Burgbühne gaben sich derweil Vera Lux die Ehre, die den Rock-Award im vergangenen Jahr gewonnen hatten. Die Festivalbesucher wurden also stilecht mit Mittelalterrock geweckt und da sich die Band bereits eine erkleckliche Fanbase erspielt hat, war vor der Bühne auch schon recht viel Bewegung. Die Formation um Frontfrau Inara füllte die gute Stunde Spielzeit vor allem mit den Tracks aus ihrem Debütalbum "Aus dem Nichts", das bereits 2020 erschienen ist. Aber auch neuere Stücke, die auf dem kommenden Album "Durch die Schatten" zu finden sein werden, wurden live vorgestellt. Bei strahlendem Sonnenschein rockten Band und Publikum um die Wette und so gab es bereits bei der ersten Band des Tages viele tanzende Menschen zu sehen.
Nicht ganz so heftig ging es danach mit PurPur auf der Schlossbühne weiter. Das Geschwisterpaar gehört seit vielen…
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Trixi
Auch am dritten Festivaltag hatten wir wieder jede Menge verschiedene Bands im Plan, den Anfang machten dabei Vera Lux, die sich im letzten Jahr den Goldenen Zwerg im Newcomeraward gesichert hatten. Der Nachmittag war dann gefüllt mit Piratenrock von The Blackbeers, Folkrock von der spanischen Formation Hijos Del Tercer Acorde und Crossoverfolk aus Down Under von Dandelion Wine. Und während sich die Sonne langsam hinter den Bäumen versteckte, beeindruckten Sedaa mit Obertongesang und traditionellen Instrumenten. Später durfte dann nochmal das Tanzbein geschwungen werden. Garmarna brachten alte und neue Stücke mit, Poeta Magica zeigten, dass eine Nyckelharpa auf der Bühne nicht genug ist. Der Auftritt von Afro-Celt Soundsystem war für uns der krönende Abschluss des langen Tages - hier wurde einmal mehr deutlich, dass Musik Menschen und Kulturen verbindet - sehr großartig!
![](https://cultureguerillaz.com/index.php?attachment/980-afro-celt-sound-system-fm23-mp-0001-jpg/&thumbnail=1)
![](https://cultureguerillaz.com/index.php?attachment/981-besucher-fm23-mp-0004-jpg/&thumbnail=1)
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Trixi
Wir ließen es an diesem Tag etwas ruhiger angehen und besuchten ein paar Freunde zum Frühstück, um danach entspannt mit einem Konzert im Heidnischen Dorf zu beginnen. Da war der Andrang so groß, dass sogar wir als Pressevertreter abwarten mussten, bis uns Einlass gewährt wurde. Hier ein kurzer Hinweis an die Securities vor Ort: mit Freundlichkeit kommt Mann besser durchs Leben, als damit, die fröhlich gelaunten Festivalgäste oder Pressevertreter anzumaulen, ohne diese selbst zu Wort kommen zu lassen.
Rechtzeitig zu Fejd waren wir dann aber doch vor der Stage im HeiDo und konnten uns auf die langhaarigen Folkmetaller aus Schweden freuen. Frontmann Patrik meinte zum Start verschmitzt: „We’re gonna rock as hell.“ Das Sextett legte sich ordentlich ins Zeug und sowohl vor als auch auf der Bühne war Headbangen angesagt. Das machte allein beim Zuschauen schon Spaß und Nackenschmerzen. Die Atmosphäre, die Songs wie „Härjaren“ oder „Drängen och Kråkan“ verbreiteten, passten…
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