Trixi
Immer noch nicht ganz wach – wir werden echt zu alt für so etwas – machten wir uns am Sonntag der 2024 Nocturnal Culture Night auf und kamen gerade rechtzeitig am Festivalgelände an, so dass wir Train To Spain auf der Waldbühne anschauen konnten. Das Duo aus Schweden hatte sich zum Glück sehr luftig angezogen, denn auf der Stage mussten es mindestens 1000 Grad sein – die Sonne zeigte wieder ihre ganze Kraft. Bauchfrei und kurze Hosen waren hier wirklich eine gute Wahl von Frontfrau Helena, die ausgelassen zu den eigenen Klängen lostanzte und so versuchte, die Zuschauer, die noch nicht so zahlreich anwesend waren, zu animieren. Die Bänder, die an ihren Handschuhen befestigt waren, wehten dabei hin und her. Mit ihrer kräftigen Stimme lockte sie aber nach und nach immer mehr Publikum an. Die gute Laune der Sängerin war ansteckend und so kam allmählich Bewegung in die Menge vor der Bühne. Synthpop am Morgen (oder frühen Nachmittag) vertreibt eben auch Kummer und Sorgen.…
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Trixi
Der zweite Festivaltag begann wieder mit prallem Sonnenschein und heißen Temperaturen. Wir düsten, mit Sonnencreme gewappnet, auf zum Kulturpark in Deutzen und stürzten uns ins musikalische Vergnügen. Den Anfang machte für uns an diesem Tag der Gig von Morphose auf der Amphibühne, die schon im Vorfeld ihr Gastsänger in den sozialen Medien verraten hatten. Mit Sonnenbrillen auf den Nasen kamen Mastermind Christoph Schauer, Arc Morten und ihre Mitmusiker nach vorn und wurden mit Beifall empfangen. Los ging es direkt mit der neuen Single „Open Shutter“, wo Gastsänger Lennart Salomon am Mikrofon stand. In seinen weißen Klamotten sah er sehr gut aus und mit einem Lächeln auf den Lippen nahm er das Publikum direkt für sich ein. Seine wunderbare Stimme tat da noch sein Übriges dazu – besonders den weiblichen Fans gefiel das sehr. Der Sound war gut, der Drummer gab alles von Anfang an und der Jubel der Fans war nicht zu überhören. Ein trockenes „Mahlzeit“ war die…
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Trixi
Die 17. Nocturnal Culture Night lud vom 06.-08.09.2024 wieder einmal in den Kulturpark Deutzen ein und wir waren für euch mit am Start. Es war heiß – und das nicht nur wegen all der tollen Künstler und Musiker, die vor Ort auf den fünf Bühnen standen. Die Sonne brannte vom Himmel und ließ uns zusätzlich schwitzen.
Am ersten Tag kamen wir pünktlich zum Einlass an und begrüßten schon die ersten Freunde. Dann schlenderten wir kurz übers Gelände, um dann an der Waldbühne mit T.A.N.K. ins Festivalwochenende zu starten. Moderatorin Anne begrüßte uns freudig: „Schön, euch alle wiederzusehen." Und dann ging es mit lautem Bass los. Das EBM-1-Mann-Projekt aus Dessau, das eigentlich „taktischer Angriff aufs Nervenkostüm“ heißt, wie Anne noch verriet, wurde von einigen Fans schon sehnlichst erwartet. Nach und nach kamen immer mehr Zuschauer vor die Bühne, um in der Sonne mit dem Musiker um die Wette zu stompen – zwei Schritte vor und zwei zurück. Der Rhythmus der…
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Trixi
Die „Carpe Noctem – Burgentour 2024“ führte die Spielleute von In Extremo wieder einmal auf mehrere Burgen und Schlösser in Deutschland, um mit musikalischen Gästen besondere Konzerte zu spielen. Am 30.08.2024 waren sie im Wasserschloss Klaffenbach bei Chemnitz zu Gast, mit Osaka Rising im Vorprogramm. Diese Gelegenheit nutzten wir, um die Band nach langer Zeit wieder einmal live erleben zu können.
Vor Ort angekommen, war schnell klar, dass es an diesem Abend sehr voll werden würde, denn viele Fans waren hier angereist und die Schlange am Einlass war echt lang. Bei den warmen Sommertemperaturen füllte sich der Innenhof des wunderschönen Wasserschlosses schnell und alle warteten gespannt auf das, was da kommen mochte. Auf einmal kündigte eine Ansage eine „two men hardrock band without guitar“ an. Die Rede war hier von Osaka Rising und schon kamen Stephan und Tom nach vorn und wurden mit verhaltenem Beifall empfangen. Stephan nahm an seiner Hammond Orgel Aufstellung und haute in…
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Trixi
Am dritten und letzten Tag der 17. Nocturnal Culture Night wurde den Besuchern noch einmal alles geboten, was das NCN ausmacht. Bei sommerlichen Temperaturen kam jeder auf seine Kosten. Hier ein kurzer Einblick in unsere Auswahl:
Auf der Lesebühne hat Jürgen Müller von seinen Erlebnissen mit Depeche Mode berichtet - das ließ die Zuhörer in eigenen Erinnerungen schwelgen.
Mit Synthpop von Train To Spain starteten wir auf der Waldbühne in den Tag. Das Duo gab wirklich alles, so dass wir sogar die Strapazen durch die pralle Sonne vergaßen. Den würdigen Headliner auf dieser Stage stellten die Herren von Zeraphine. Mit alten und neuen Tracks brachten sie das Publikum zum Tanzen und Mitsingen. Das hat mehr als gut geklappt - danke dafür.
Darkwave der besonderen Art hat die schwedische Künstlerin Aux Animaux auf der Parkbühne geboten. Das war mal etwas Anderes und sehr spannend. Ductape waren mit ihrer Version des Post-Punk mit von der Partie und sorgten für viel Applaus. Genauso wie NNHMN,…
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Trixi
Auch der zweite Festivaltag des NCN 2024 war reich gespickt mit Musikacts, die jedes Musikliebhaber-Herz glücklich machten. Und die Sonne strahlte wieder einmal mit den vielen Festivalbesuchern um die Wette.Doch das tolle Wetter hatte nicht immer nur positive Effekte. So kam die Technik bei Lights of Euphoria genauso ins Schwitzen, wie die Fans vor der Bühne, und gab immer wieder auf. Die Jungs konnten einem echt leid tun. Dann wurde der Betrieb der Stage zwischenzeitlich unterbrochen, um Problem mit der Stromversorgung zu fixen - so konnten alle nachfolgenden Acts ohne weitere Störungen und in gewohnter Qualität stattfinden, wenn auch zeitlich etwas versetzt. Die Bloodsucking Zombies From Outer Space hatten ihren Spaß mit Werwolf und toter Braut und sorgten für einen Moshpit. Hocico beschlossen diese Bühne am Samstag mit einer lauten und fetten Electro-Party. Sie können es eben immer noch.
Auf der Parkbühne hatten wir uns an diesem Tag vor allem die ruhigeren Töne rausgesucht - wie…
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Trixi
Heiß, heißer, NCN 2024. Die Sonne knallte vom Himmel und auf insgesamt fünf Bühnen hatten die Veranstalter richtige Knaller für die Festivalgäste parat. Aus dem reichenhaltigen Angebot war es zum Teil nicht einfach, sich etwas herauszupicken. Wir statteten schließlich allen Stages einen Besuch ab - und hier sind unsere ersten Eindrücke davon:
Auf der Waldbühne starteten wir mit EBM von T.A.N.K., mit denen der Alltag weggetanzt werden konnte. Ellereve überraschte uns mit ihrer tollen Stimme und den traurigen und doch schönen Klängen - dafür sind Festivals gut - für großartige Neuentdeckungen. Und Welle:Erdball legten dann los, als die Sonne schon untergegangen war. Der kurze Stromausfall auf der Stage ließ die Stimmung nicht sinken und so konnte zu vielen Hits dann noch in die Nacht getanzt werden. Sehr cool!
Die Amphibühne hatte zu Beginn die Herren von Golden Apes in petto, die dann fast in der Sonnen zerflossen - die Performance war aber absolut souverän. Als Headliner waren dann,…
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Trixi
Die Konzerte im Rahmen des Festung Königstein Open Airs (FKOA) waren und sind immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis und das schon allein wegen dieser atemberaubenden Location im Herzen des Elbsandsteingebirges. Die Konzertagentur Dresden übertrifft sich jedes Jahr wieder mit neuen Highlights, die Konzertbesucher aus nah und fern anlocken.
Dieses Jahr begann die Konzertreihe am 06.07.2024 mit dem Auftritt von Michael Patrick Kelly, der im Rahmen seiner „B.O.A.T.S“-Tour hier Station machte. Als wir ankamen, war es schon so voll, dass wir auf den Ausweichparkplatz fahren mussten. Von dort dauerte es dann eine ganze Weile, bis wir zur Festung kamen, da es leider nur einen Bus für die Massen als Shuttle gab. Und weil es schon so spät war, fuhr dann auch kein Shuttle mehr vom Festungsparkplatz zur Festung hoch. Also hieß es im Regen hoch laufen, denn mittlerweile war es etwas feucht von oben. Der Einlass verzögerte sich deswegen auch ein wenig, aber dann ging es irgendwann rein…
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Trixi
Noch einmal sammelten wir all unsere Reserven zusammen und zogen los zum vierten und letzten Tag des 2024er Wave-Gotik-Treffen, das noch einmal verschiedenste, musikalische Highlights parat hielt.
Noch ein letztes Mal statteten wir dem Heidnischen Dorf einen Besuch ab, denn wir waren mit Freunden verabredetet und auch das Programm auf der großen Stage dort bot ein paar Schmankerl. Den Anfang machten Deloraine aus Tschechien, die mit ihrem Mix aus Pagan- und Fantasy-Musik lockte. Die Schamanin Victoria eröffnete den Gig und dann kamen ganze acht Musiker nach vorn, die hier zeigten, was in ihnen steckt. Am Didgeridoo erkannten wir einen alten Bekannten – Daphyd von Thundercrow. Der mehrstimmige Gesang von Maria und Spars war echt nicht von schlechten Eltern – mal melodisch und dann wieder roh und speziell – Kehlkopfgesang ist schon was Feines. Immer wieder tanzte Victoria zwischen ihren Kollegen hin und her und sah dabei in ihren Outfits absolut toll aus. Die Geigerin Turmawen…
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Trixi
Am Sonntag gab es eine Unwetterwarnung durch die Orga des Festivals. Trotzdem hatten wir uns für die härteren Töne im Heidnischen Dorf entschieden und bis auf ein paar Tropfen sind wir auch gänzlich von den angekündigten bösen Wetterereignissen verschont geblieben. Diese Entscheidung hatten auch viele andere Besucher getroffen, so dass die Warteschlange am Einlass fast bis zur Hauptstraße oben reichte.
Wir trafen uns am Torhaus Dölitz wieder einmal mit lieben Freunden und genossen das muntere Treiben. Und die bereits erwähnten härteren Töne kamen hier zuerst von Vanaheim aus den Niederlanden. Mit ihrem Pagan Metal lockten sie zahlreiche Konzertbesucher an. Neben den Drums waren große Laternen an Ständern zu sehen und Frontmann Zino hielt eben eine solche kleine Lampe in der Hand, als er nach vorn kam. Die Menge war heiß und klatschte schon bei den ersten Tönen mit. Geigerin trug große Kopfhörer, so dass sie ihre Kollegen bei der lauten Stimmung gut hören konnte. Alle…
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