Trixi
Der vierte, und damit letzte, Festivaltag zum Festival-Mediaval hielt noch einmal ein buntes Programm bereit. Es gab Musik zum Zuhören und zum Tanzen. Wir reisten mit Fojgl, dem Bel-Bachir Trio und Hotel Palindrone durch die verschiedensten Folkgenres. Bei Jolly Roger tanzten die Fans auf und eine Staubwolke schwebte über dem Platz vor der unteren Bühne. Im Literaturzelt lasen die Musiker von Darkest Horizon aus ihrem Roman "Nadzieja" vor, dessen Erlöse komplett an die Deutsche Depressionshilfe gehen. Den Abschluss bildeten schließlich Fiddler's Green, die gesangliche Unterstützung von Alea (Saltatio Mortis) bekamen, weil ihr Frontmann aus gesundheitlichen Gründen passen musste. Gute Besserung an dieser Stelle an Albi! Und schließlich durften die Fans von Estampie und Qntal ein zweiteiliges Abendkonzert zum Ende des Festivals genießen. Wir haben den Goldberg mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen, freuen uns aber schon jetzt auf das kommende Jahr, wenn es dann…
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Trixi
Auch am dritten Festivaltag hatten wir wieder jede Menge verschiedene Bands im Plan, den Anfang machten dabei Vera Lux, die sich im letzten Jahr den Goldenen Zwerg im Newcomeraward gesichert hatten. Der Nachmittag war dann gefüllt mit Piratenrock von The Blackbeers, Folkrock von der spanischen Formation Hijos Del Tercer Acorde und Crossoverfolk aus Down Under von Dandelion Wine. Und während sich die Sonne langsam hinter den Bäumen versteckte, beeindruckten Sedaa mit Obertongesang und traditionellen Instrumenten. Später durfte dann nochmal das Tanzbein geschwungen werden. Garmarna brachten alte und neue Stücke mit, Poeta Magica zeigten, dass eine Nyckelharpa auf der Bühne nicht genug ist. Der Auftritt von Afro-Celt Soundsystem war für uns der krönende Abschluss des langen Tages - hier wurde einmal mehr deutlich, dass Musik Menschen und Kulturen verbindet - sehr großartig!


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Trixi
Auch am zweiten Festivaltag meinte es das Wetter gut mit allen Besuchern und Akteuren und so tanzte das Publikum mit Thundercrow, Oro und Sunfire. Nebala gaben einen Einblick in ihren spirituellen Folk und mit Ye Banished Privateers kamen auch die Liebhaber des Piratenfolks auf ihre Kosten. Den Abschluss des Abends bildeten Faun mit einem ganz besonderen Konzert - zu Gast war die belarussische Band Irdorath, die vor einiger Zeit aus der politischen Haft freigekommen ist. Sie stellten ihren ersten neuen Titel "Zorami" vor und wurden mit viel Applaus willkommen geheißen. Ein wahrer Gänsehautmoment!
Heute erwartet uns wieder ein vielfältiges Programm und wir sind gespannt, was der Goldberg für uns bereithält.


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Trixi
Zum 14. Mal findet an diesem Wochenende das Festival-Mediaval statt, in diesem Jahr unter dem Motto "Folk of the World". Bei strahlendem Sonnenschein hielt der erste Tag Narrengold, Bran, Violons Barbares und Carminho für uns bereit. Im Literaturzelt konnten die Zuhörenden unter anderem Markus Heitz lauschen, der seinen neuen Roman "Die Schwarze Königin" vorstellte. Doch das war natürlich noch längst nicht alles, was es sonst noch gab, erzählen wir euch später. Nun freuen wir uns auf das heutige Programm - wir sehen uns auf dem Goldberg!


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Trixi
Die 16. Nocturnal Culture Night ist nun schon wieder vorbei, doch zuvor konnten wir am dritten und letzten Tag noch jede Menge tolle Livemomente miterleben.Den Anfang machte hier Tino Claus mit seinem Solo-Projekt TC75. Seine Beats heizten mächtig ein und machten gute Laune. Versus Goliath begeisterten mit ihrem Mix aus Rap, Metal und Rock - das war mal was ganz anderes und kam beim Publikum an der Amphibühne gut an. Auch Robert Meyer und seine Formation Signalfarbe Schwarz zeigten mit ihrer musikalischen Lesung eine außergewöhnliche Darbietung, die nicht wenige in ihren Bann zog. So etwas macht eben ein gutes Festival aus - es ist immer wieder etwas Neues und Aufregendes dabei. Die britischen Gothic Rocker von The Nosferatu standen im strahlenden Sonnenschein und gaben wahrlich ihr Bestes, um die Zuschauer in ihren Bann zu ziehen, was auch ganz gut gelang. Zu The Other wurde es dann richtig wild, obwohl die Horrorpunker zunächst Befürchtungen hatten, hier nicht gut anzukommen.…
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Trixi
Der zweite Festivaltag beim diesjährigen NCN bot neben Sonnenschein und Schäfchenwolken auch wieder einmal ein sehr abwechslungsreiches LineUp auf den vier Bühnen im Kulturpark Deutzen. Wir haben nicht alles anschauen können, aber eine bunte Auswahl war es trotz allem.
Begonnen haben wir mit Hilton Theissen und seinem Projekt Zoodrake, der damit die Waldbühne eröffnete. Der Electropop weckte unsere noch müden Geister und so konnte es in den Tag gehen. Kalt aus Frankreich pusteten mit ihren harten Bässen auch noch die letzten Krümel Schlafsand aus unseren Augen und so konnte zu EBM-Beats gestompt werden. Die Lesebühne - eigentlich die fünfte Bühne im Park - bot einige Schmankerl - unter anderem auch Christian von Aster, der an allen drei Tagen einige Geschichten vortrug. Heute ging es dabei ausschließlich um das Thema Tod. Währenddessen zeigten die griechischen Musiker Marva Von Theo auf der Parkbühne, das ihre Darkpop-Klänge absolut zum Tanzen geeignet sind. Genauso erging…
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Trixi
Die nunmehr 16. Ausgabe der Nocturnal Culture Night begann bei gutem Wetter und mit etwas Verzögerung, doch dann füllte sich das Gelände des Kulturpark Deutzens schnell und alle hatten ihren Spaß bei den verschiedensten Bands und Künstler.
Den Anfang machte das Projekt Alchemists of Mu mit einer absolut beeindruckenden Performance. Die Mischung aus Chorgesang und harten Beats kam beim Publikum sehr gut an. XTR Human heizte derweil auf der kleinen Parkbühne ein und die Fans tanzten wild drauf los. Im Anschluss legte das Duo Ian Leding auf der Kulturbühne mit ruhigeren Klängen nach. Genau diese Abwechslung macht den Reiz eines Festivals aus. Die Amphibühne wurde schließlich von TOAL eröffnet doch langsam begannen sich dann auch die Schleusen des Himmels zu öffnen. So schüttete es während des Auftritts von Empathy Test ziemlich stark, aber nichtsdestotrotz war die Stimmung mehr als hervorragend. Isaac und Kollegen gaben auch wirklich alles. Düster wurde es im Anschluss mit Near…
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Trixi
Bereits zum 21. Mal rief das Team um Michael Bohnes zum Castle Rock Festival nach Mülheim an der Ruhr und Dank der tollen Location und des hervorragenden Lineups folgten die Besucher auch in diesem Jahr.
Freitag
Die Jungs von Soulbound eröffneten den ersten Festivaltag auf der Bühne im Schlosshof. Bei herrlichstem Sonnenschein spielten die Jungs um Frontmann Johnny ein energiegeladenes Set, das jedoch mit ihrem Megahit „Alive“ nach nur vierzig Minuten ein viel zu frühes Ende fand.
Von den Metalheads aus Bielefeld zu den Folk-Metallern aus Neuss - Storm Seeker enterten die Bühne und hatten selbstverständlich ihr aktuelles Album „Nautic Force“ im Gepäck. Das mittlerweile ordentlich angeheizte Publikum sang aus voller Kehle alte wie neue Stücke textsicher mit, bis auch hier nach gut vierzig Minuten der Changeover anstand.
Null Positiv waren als nächstes an der Reihe. Die Band um Frontfrau Elli Berlin stand an diesem sonnigen Nachmittag einmal ohne Tänzerinnen auf der Bühne, aber die…
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Trixi
Als das Retromantic Fest vom Veranstalter In Move GmbH für den 28.07.2023 angekündigt wurde, wussten wir sofort, dass das eine tolle Veranstaltung werden würde. Nicht allein weil mit Ash Code, Actors und vor allem Kite drei besondere Live-Gigs angekündigt wurden. Nein, auch die Location – das Wasserschloss Klaffenbach bei Chemnitz - versprach ein tolles Ambiente. Also mussten wir da auf alle Fälle mit von der Partie sein.
Als wir ankamen, trafen wir direkt lang vermisste Freunde und die gute Laune war somit vorprogrammiert. Das Wetter spielte auch mit und der angesagte Regen hatte sich schon verzogen – was wollten wir also mehr?! Nachdem sich der Innenhof des Wasserschlosses allmählich gefüllt hatte, waberte Nebel über die Bühne und aus den Boxen erklangen die ersten Töne der italienischen Darkwave-Formation Ash Code. Frontmann Alessandro trug eine Sonnenbrille, nur einen Handschuh an den Händen und begrüßte die Zuschauer mit den Worten: „Hello, wir sind Ash Code and we…
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Trixi
Am Sonntag des Festivals führte uns unser erster Weg ins Heidnische Dorf. Um diese Zeit – es war gegen 14 Uhr - war die Warteschlange schon wieder recht lang. Wir kamen aber recht schnell rein und konnten so das Feeling genießen.
Auf der großen Bühne standen bereits die Kapeiken, die als kurzfristige Vertretung für die krankheitsbedingt verhinderten Gossenpoeten angetreten waren. In ihren Outfits sahen die Damen und Herren echt toll aus – wobei die Perücken bei den sommerlichen Temperaturen aber sicherlich sehr warm waren. Bei einem Lied über einen Soldaten, der die „Militärische Grundlage“ nicht beherrschte, wurde das Publikum zum Mitsingen und Mittanzen aufgefordert wurde, was auch ganz gut klappte. Noch war es nicht so voll vor der Stage, aber die Anwesenden hatten Spaß und waren voll bei der Sache, obwohl sie in der prallen Sonne standen. Der Sound war zwar recht laut aber auch gut. Frontmann Fistus und seine Kollegen waren richtig gut drauf und ließen die Zuschauer…
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