Trixi
Am Sonntag des Festivals führte uns unser erster Weg ins Heidnische Dorf. Um diese Zeit – es war gegen 14 Uhr - war die Warteschlange schon wieder recht lang. Wir kamen aber recht schnell rein und konnten so das Feeling genießen.
Auf der großen Bühne standen bereits die Kapeiken, die als kurzfristige Vertretung für die krankheitsbedingt verhinderten Gossenpoeten angetreten waren. In ihren Outfits sahen die Damen und Herren echt toll aus – wobei die Perücken bei den sommerlichen Temperaturen aber sicherlich sehr warm waren. Bei einem Lied über einen Soldaten, der die „Militärische Grundlage“ nicht beherrschte, wurde das Publikum zum Mitsingen und Mittanzen aufgefordert wurde, was auch ganz gut klappte. Noch war es nicht so voll vor der Stage, aber die Anwesenden hatten Spaß und waren voll bei der Sache, obwohl sie in der prallen Sonne standen. Der Sound war zwar recht laut aber auch gut. Frontmann Fistus und seine Kollegen waren richtig gut drauf und ließen die Zuschauer…
Weiterlesen
Trixi
Bei sommerlichen Temperaturen führte uns unser Weg am WGT-Sonntag zuerst einmal ins volle Heidnische Dorf. Bei Klängen von den Kapeiken oder Nachtwindheim genossen wir das tolle Feeling vor Ort, nette Gespräche und die Sonne.
Im Anschluss hieß es dann aber - Haare fliegen lassen und ordentlich abrocken, denn im Felsenkeller zu Leipzig standen Gitarrenklänge auf dem Plan. Perchta leiteten den Reigen ein und zeigten, wie laut es an diesem Abend werden sollte - und das war richtig laut! Bei Elvenking wurde das Tempo dann angezogen und wir hatten mächtig viel Spaß. Zora - die Frontfrau von Blackbriar - beeindruckte besonders mit ihren klaren und kräftigen Stimme wirklich schön. Eisregen hingegen zeigten mit ihren morbiden Texten, dass auch anders Stimmung aufkommen kann. Zuletzt rockten Rotting Christ vor vollem Haus - es war warm, intensiv und echt gut. So muss Metal sein.
Und nun kratzen wir alle Kraftreserven zusammen, um am letzten Festival-Tag noch einmal ordentlich in die Vollen zu…
Weiterlesen
Trixi
Auch der letzte Festivaltag begann für uns beim Award, wo wir zunächst davon hören mussten, dass in der Nacht ein Teil der Helfer Opfer eines Raubzugs geworden war. Schnell verfassten wir in Absprache mit der Festivalorga einen Spendenaufruf für die sozialen Medien und bekamen auch mit, dass auf dem Festival selbst eine Spendenbox aufgestellt wurde, um die entstandenen finanziellen Schäden zumindest auszugleichen.
Zeitgleich ging es auf der Theaterbühne mit Fior los, die ihr erstes Album "Manuskript" im Gepäck hatten. Passend zur Spielmannskategorie ging es mit vertonten Gedichten, traditionellen Tanzliedern und Eigenkompositionen durch das halbstündige Set und die Zuschauer hielt es kaum auf den Bänken. Auch die nachfolgenden Reikas Tanz hatten jede Menge Marktmusik dabei und ließen das Publikum tanzen. Die Leipziger Band kann aktuell auf ein erfolgreich abgeschlossenes Crowdfunding zurückblicken, aus welchem eine CD entstanden ist.
Für uns wurde es kurz hektisch, denn wir…
Weiterlesen
Trixi
Der Sonntag in Selb war ein sehr abwechslungsreicher Tag. Angefangen vom Ärger über den Diebstahl an den Helfern des Festivals, der sich zum Glück am Ende in große Solidarität und Freude verwandelte, über den ständigen Wechsel von Regen und Sonnenschein bis hin zu großen Emotionen während der einzelnen Konzerte war der Tag für alle ein wahres Wechselbad. Wir feierten mit Coppelius, tanzten mit der Letzten Instanz, Skiltron und Korpiklaani, lauschten PurPur, den Kapeiken und den teilnehmenden Bands beim Award um den Goldenen Zwerg in der Kategorie "Spielmannsmusik". Was es außerdem noch zu berichten gibt, könnt ihr demnächst hier bei uns nachlesen. Seid gespannt!
Weiterlesen