Trixi
Nach einem ordentlichen Frühstück machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein wieder auf und kamen rechtzeitig an, um auf der Waldbühne den Auftritt von Tino Claus miterleben zu können, der hier mit seinem Soloprojekt TC75 bereitstand. Moderatorin Anne verriet, dass er insgesamt schon 10x beim NCN aufgetreten sei, mit den verschiedensten Acts. Mit einem lässigen „Mahlzeit“ begrüßte uns der Künstler und dann dröhnte es auch schon los mit elektronischen Klängen und harten Beats. Er trug eine Sonnenbrille auf der Nase – für ihn war es wohl auch noch zu früh und zu hell. „Seid ihr wach?“ Seine Stimme war bei „Swear to God“ durch einen Effekt verzerrt und beim Singen lief er auf der großen Stage von links nach rechts und wieder zurück – stillstehen ging gar nicht. Dabei brüllte er die Textzeilen nur so raus. Dann zog er seine Lederjacke aus – es wurde doch schon recht warm. Einzelne Zuschauer kamen gerade noch an und wurden von Tino passend mit einem…
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Trixi
Die 16. Nocturnal Culture Night ist nun schon wieder vorbei, doch zuvor konnten wir am dritten und letzten Tag noch jede Menge tolle Livemomente miterleben.Den Anfang machte hier Tino Claus mit seinem Solo-Projekt TC75. Seine Beats heizten mächtig ein und machten gute Laune. Versus Goliath begeisterten mit ihrem Mix aus Rap, Metal und Rock - das war mal was ganz anderes und kam beim Publikum an der Amphibühne gut an. Auch Robert Meyer und seine Formation Signalfarbe Schwarz zeigten mit ihrer musikalischen Lesung eine außergewöhnliche Darbietung, die nicht wenige in ihren Bann zog. So etwas macht eben ein gutes Festival aus - es ist immer wieder etwas Neues und Aufregendes dabei. Die britischen Gothic Rocker von The Nosferatu standen im strahlenden Sonnenschein und gaben wahrlich ihr Bestes, um die Zuschauer in ihren Bann zu ziehen, was auch ganz gut gelang. Zu The Other wurde es dann richtig wild, obwohl die Horrorpunker zunächst Befürchtungen hatten, hier nicht gut anzukommen.…
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Trixi
Beim Eastside Open Air strahlte die Sonne am zweiten Tag des Festivals mit dem Publikum um die Wette. Es hätte nicht besser sein können.
Und auch musikalisch wurde das Feinste geboten. Mit DSTR gab es beim Opener des Tages eine Änderung im LineUp, weil f.o.d. kurzfristig aus persönlichen Gründen absagen mussten. Vielen Dank für diesen spontanen Einsatz an Daniel Myer und seinen Kollegen Nico. Die anschließenden Wave-Klänge von The Foreign Resort verbreiteten eine entspannte und gelassene Stimmung. Die ersten Partyauswüchse gab es schließlich beim Auftritt von Aesthetic Perfection - der Mann weiß einfach, wie es geht. Und bei M.I.N.E konnte unter anderem zu Camouflage Smashhits mitgegrölt werden. Da fühlten sich einige Fans wieder ganz jung. Das klappte dann auch zu den Tracks von De/Vision - Musik ist eben auch eine Art Jungbrunnen. Wer sich so jung fühlte, der konnte hiernach dann auch das gesamte Set von Covenant durchtanzen. Die Sounds waren absolut dazu geeinigt. Wer…
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