Trixi
Der Samstag versprach ein langer Tag zu werden, bereits am frühen Mittag stritten zwei Bands um den Newcomeraward in der Kategorie Spielleute. Auf der Burgbühne gaben sich derweil Vera Lux die Ehre, die den Rock-Award im vergangenen Jahr gewonnen hatten. Die Festivalbesucher wurden also stilecht mit Mittelalterrock geweckt und da sich die Band bereits eine erkleckliche Fanbase erspielt hat, war vor der Bühne auch schon recht viel Bewegung. Die Formation um Frontfrau Inara füllte die gute Stunde Spielzeit vor allem mit den Tracks aus ihrem Debütalbum "Aus dem Nichts", das bereits 2020 erschienen ist. Aber auch neuere Stücke, die auf dem kommenden Album "Durch die Schatten" zu finden sein werden, wurden live vorgestellt. Bei strahlendem Sonnenschein rockten Band und Publikum um die Wette und so gab es bereits bei der ersten Band des Tages viele tanzende Menschen zu sehen.
Nicht ganz so heftig ging es danach mit PurPur auf der Schlossbühne weiter. Das Geschwisterpaar gehört seit vielen…
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Trixi
Auch am dritten Festivaltag hatten wir wieder jede Menge verschiedene Bands im Plan, den Anfang machten dabei Vera Lux, die sich im letzten Jahr den Goldenen Zwerg im Newcomeraward gesichert hatten. Der Nachmittag war dann gefüllt mit Piratenrock von The Blackbeers, Folkrock von der spanischen Formation Hijos Del Tercer Acorde und Crossoverfolk aus Down Under von Dandelion Wine. Und während sich die Sonne langsam hinter den Bäumen versteckte, beeindruckten Sedaa mit Obertongesang und traditionellen Instrumenten. Später durfte dann nochmal das Tanzbein geschwungen werden. Garmarna brachten alte und neue Stücke mit, Poeta Magica zeigten, dass eine Nyckelharpa auf der Bühne nicht genug ist. Der Auftritt von Afro-Celt Soundsystem war für uns der krönende Abschluss des langen Tages - hier wurde einmal mehr deutlich, dass Musik Menschen und Kulturen verbindet - sehr großartig!


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Trixi
Der Samstag startete für uns mit den drei Newcomerbands, die sich für den Mittelalter-Rock-Wettbewerb um den Goldenen Zwerg qualifiziert hatten. Jeweils dreißig Minuten Spielzeit stehen dafür zur Verfügung und den Anfang machten Ghosttown Company, eine Folkrock-Formation aus Rheinland-Pfalz, die es seit 2015 gibt. Das kurze Set verriet viel Passion und auch jede Menge Professionalität. Das Publikum ließ sich bereits nach den ersten Tönen mitreißen und so ging es eine knappe halbe Stunde quer durch das Repertoire der Band. Die kurze Umbaupause nutzten die Besucher zum Luftholen, bevor Vera Lux die Bühne betraten. Die Band aus Nürnberg, die sich eher dem Folkmetal verschrieben hat, zeigte mit ihrem Auftritt, dass sie mit Leib und Seele dabei sind - was auch nicht zuletzt an Frontfrau Inara mit ihrer klaren Stimme liegt. Getreu ihres Namens hat die Band ein "wahres Licht" entzündet. Gut gemacht! Nun folgten noch Wyst, eine Formation aus Dresden, die optisch auf lange Kutten…
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