Trixi
Jedes Jahr veranstalten die Herren von The Other unter dem Namen Hell Nights die kleine Festivalserie, bei der neben der Band selbst auch andere Vertreter aus den Genres Horrorpunk, Rock’n’Roll, GothRock oder ähnlichem mit von der Partie sind. In diesem Jahr gab es gleich drei Termine, wo The Other zusammen mit Nekromantix, The 69 Eyes, Zombeast und Mad Sin (diese nur in Leipzig) alles gegeben haben, um den Konzertbesuchern einen tollen Abend zu bereiten. Am 02.11.2024 machte der Tross im Felsenkeller in Leipzig Station und wir waren für euch mit dabei, denn dieses Line Up versprach viel Spaß.
Nachdem der Einlass mit etwas Verspätung dann endlich losging, konnten wir uns einen guten Platz im Saal sichern, von wo aus ein guter Blick auf die Bühne garantiert war. Dabei entdeckten wir auch die großartigen Aktionskünstler, die als Walking Acts durch den Saal liefen oder in ihrer eigens eingerichteten Fotoecke in Särgen posierten. Die sahen richtig toll aus – passend zu Halloween und…
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Trixi
Nach einem ordentlichen Frühstück machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein wieder auf und kamen rechtzeitig an, um auf der Waldbühne den Auftritt von Tino Claus miterleben zu können, der hier mit seinem Soloprojekt TC75 bereitstand. Moderatorin Anne verriet, dass er insgesamt schon 10x beim NCN aufgetreten sei, mit den verschiedensten Acts. Mit einem lässigen „Mahlzeit“ begrüßte uns der Künstler und dann dröhnte es auch schon los mit elektronischen Klängen und harten Beats. Er trug eine Sonnenbrille auf der Nase – für ihn war es wohl auch noch zu früh und zu hell. „Seid ihr wach?“ Seine Stimme war bei „Swear to God“ durch einen Effekt verzerrt und beim Singen lief er auf der großen Stage von links nach rechts und wieder zurück – stillstehen ging gar nicht. Dabei brüllte er die Textzeilen nur so raus. Dann zog er seine Lederjacke aus – es wurde doch schon recht warm. Einzelne Zuschauer kamen gerade noch an und wurden von Tino passend mit einem…
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Trixi
Die 16. Nocturnal Culture Night ist nun schon wieder vorbei, doch zuvor konnten wir am dritten und letzten Tag noch jede Menge tolle Livemomente miterleben.Den Anfang machte hier Tino Claus mit seinem Solo-Projekt TC75. Seine Beats heizten mächtig ein und machten gute Laune. Versus Goliath begeisterten mit ihrem Mix aus Rap, Metal und Rock - das war mal was ganz anderes und kam beim Publikum an der Amphibühne gut an. Auch Robert Meyer und seine Formation Signalfarbe Schwarz zeigten mit ihrer musikalischen Lesung eine außergewöhnliche Darbietung, die nicht wenige in ihren Bann zog. So etwas macht eben ein gutes Festival aus - es ist immer wieder etwas Neues und Aufregendes dabei. Die britischen Gothic Rocker von The Nosferatu standen im strahlenden Sonnenschein und gaben wahrlich ihr Bestes, um die Zuschauer in ihren Bann zu ziehen, was auch ganz gut gelang. Zu The Other wurde es dann richtig wild, obwohl die Horrorpunker zunächst Befürchtungen hatten, hier nicht gut anzukommen.…
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Trixi
Auch der letzte Tag des WGT schien heiß und sonnig zu werden. Und so beschlossen wir, noch einmal dem Heidnischen Dorf einen Besuch abzustatten. Dieses Mal war die Warteschlange am Einlass noch nicht ganz so lang, aber dennoch war das Gelände am Torhaus Dölitz gut gefüllt. An der großen Bühne warteten wir dann im Sonnenschein auf Tales of Nebelheym. Die Steampunk-Formation ließ ein monumentales Intro erklingen, das „Geschichten einer alten Welt“ ankündigte. Alle acht Bandmitglieder kamen nach vorn, allesamt mit einer Laterne in der Hand, die an die toll geformten Mikrofonständer gehängt wurden. Dann legten sie los und begeisterten von Beginn an mit ihrer Musik und dem mehrstimmigen Gesang. In ihren Outfits waren sie außerdem auch etwas fürs Auge – besonders Lady Valentine machte viel her mit ihrem Zylinder und dem Rock. Mit einem munteren „Hallo WGT“ begrüßte uns Frontmann Captain Arbuckle Tedd. Die Stimmung war an diesem Nachmittag schon so gut, dass das…
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Trixi
Der letzte Tag des 30. WGT war vollgepackt mit tollen Momenten. Zuerst tanzten wir im Sonnenschein bei den Klängen der wunderbaren Steampunk-Formation Tales of Nebelheym im Heidnischen Dorf. Das steigerte unser voll-gute-Laune-Level direkt auf 100%.
Danach ging es für uns ins Täubchenthal, wo uns handgemachte Musik erwartete. Mit So Long Until The Séance ging es sofort in die Vollen. Die Opener hatten richtig Bock und haben das geneigte Publikum instant in Partymodus versetzt. Die Formation Left Hand Black haben sich nahtlos eingefügt und ihren Rock'n'Roll immer wieder im Speed-Tempo präsentiert - das war wild. Danach waren die Herren von Der Fluch an der Reihe, die dem Auditorium mit ihren Hits weiter ordentlich einheizten. Den krönenden Abschluss bildeten The Other - tja, die wissen einfach, wie Horrorpunk geht und rissen als Headliner die Bude endgültig ab. Absolut genial!
Für uns war danach aber noch nicht Schluss! Als krönenden Abschluss besuchten wir ein letztes Mal die…
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