Trixi
Immer noch nicht ganz wach – wir werden echt zu alt für so etwas – machten wir uns am Sonntag der 2024 Nocturnal Culture Night auf und kamen gerade rechtzeitig am Festivalgelände an, so dass wir Train To Spain auf der Waldbühne anschauen konnten. Das Duo aus Schweden hatte sich zum Glück sehr luftig angezogen, denn auf der Stage mussten es mindestens 1000 Grad sein – die Sonne zeigte wieder ihre ganze Kraft. Bauchfrei und kurze Hosen waren hier wirklich eine gute Wahl von Frontfrau Helena, die ausgelassen zu den eigenen Klängen lostanzte und so versuchte, die Zuschauer, die noch nicht so zahlreich anwesend waren, zu animieren. Die Bänder, die an ihren Handschuhen befestigt waren, wehten dabei hin und her. Mit ihrer kräftigen Stimme lockte sie aber nach und nach immer mehr Publikum an. Die gute Laune der Sängerin war ansteckend und so kam allmählich Bewegung in die Menge vor der Bühne. Synthpop am Morgen (oder frühen Nachmittag) vertreibt eben auch Kummer und Sorgen.…
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Trixi
Am dritten und letzten Tag der 17. Nocturnal Culture Night wurde den Besuchern noch einmal alles geboten, was das NCN ausmacht. Bei sommerlichen Temperaturen kam jeder auf seine Kosten. Hier ein kurzer Einblick in unsere Auswahl:
Auf der Lesebühne hat Jürgen Müller von seinen Erlebnissen mit Depeche Mode berichtet - das ließ die Zuhörer in eigenen Erinnerungen schwelgen.
Mit Synthpop von Train To Spain starteten wir auf der Waldbühne in den Tag. Das Duo gab wirklich alles, so dass wir sogar die Strapazen durch die pralle Sonne vergaßen. Den würdigen Headliner auf dieser Stage stellten die Herren von Zeraphine. Mit alten und neuen Tracks brachten sie das Publikum zum Tanzen und Mitsingen. Das hat mehr als gut geklappt - danke dafür.
Darkwave der besonderen Art hat die schwedische Künstlerin Aux Animaux auf der Parkbühne geboten. Das war mal etwas Anderes und sehr spannend. Ductape waren mit ihrer Version des Post-Punk mit von der Partie und sorgten für viel Applaus. Genauso wie NNHMN,…
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Trixi
Am Samstag ging es schon nachmittags los, also waren auch wir schon wieder zeitig am Alten Stadtbad, um auch ja nichts zu verpassen. Einige Musikbegeisterte waren ebenfalls schon vor Ort und so warteten wir schließlich alle gemeinsam auf die ersten Live-Töne des zweiten E-Only-Tages.
Den Anfang machte auf der großen Bühne Train To Spain aus Schweden. Das Duo kam lächelnd nach vorn und schon erklangen Synth-Klänge, die Frontfrau Helena mit ihrem tollen Gesang noch ergänzte. Sie hauchte uns noch ein entspanntes „Good afternoon“ entgegen und tanzte drauf los. Mit ihren Handschuhen und dem bauchfreien Outfit sah sie dabei gut aus. Immer wieder grinste sie zufrieden die Zuschauer und ihren Kollegen Jonas an, der an seinem Keyboard für die Sounds sorgte und ebenfalls im Takt der Musik mitwippte. „It’s great to be here.“ Die Lichter waren meist nur rot oder gelb und auf den drei Leinwänden war der Bandname zu lesen. Im Saal war leider noch nicht so viel los, aber die…
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Trixi
Auch der zweite Festivaltag beim 12. E-Only Festival bot im Alten Stadtbad in Leipzig eine gelungene Auswahl an elektronischen Formationen. Alle gaben wahrlich ihr Bestes, um uns eine tolle Party zu bescheren.
Auf der kleinen Bühne machte das Duo Xenturion Prime den Anfang, um mit Scandinavian Powersynth für tanzenden Frühsport zu sorgen. Auch Unroyal präsentierten ihre Synthpop-Klänge, um die Zuschauer zu begeistern - die Schweden wissen eben, wie es geht. Weiter ging es mit nordischem Electro von Vanguard, die unter anderem ihre neuste Scheibe "Spectrum" im Gepäck hatten. Danach konnten die Festivalgäste Lizette Lizette bei einer ihrer konzeptionellen Auftritte begleiten, die ein Kunstwerk aus Gesang, Musik, Video und Mode sind. Eric zeigte mit seinem Projekt Monolith, als Headliner der kleinen Stage, was ordentlicher belgischer Industrial ist. Es krachte richtiggehend aus den Boxen und die Fans tanzten ausgelassen.
Die große Bühne wurde an diesem Tag von Train To Spain aus…
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