Herzlich willkommen zum heutigen #MarktMittwoch, den wir dem sächsischen Lederhandwerker Mathias Friedrich widmen - besser bekannt als Inhaber von Officina-Corii.
Mathias hat sein Handwerk autodidaktisch erlernt, als er im Jahr 2010 begann, kleinere Lederartikel selbst anzufertigen. Versuch und Irrtum waren seine besten Lehrmeister und bis 2015 waren es vorrangig mittelalterlich inspirierte Stücke. Doch dann packte ihn der Steampunk und der Handwerker wurde überaus kreativ, was die Designs angeht.
Die Stücke von Officina-Corii sind von Grund auf selbst entworfen. Mathias baut sich die Formen und Lehren selbst, färbt und näht die Stücke von Hand und entwickelt auch die verbauten Mechaniken in Eigenregie. Jedes Stück ist also ein Unikat! Auf die Nähte gibt es sogar eine lebenslange Garantie.
Doch damit nicht genug - Mathias legt nicht nur Wert auf qualitativ hochwertige Produkte, sondern auch darauf, dass seine Werke nicht als reine Dekorationsobjekte genutzt werden. Das beeindruckende, lederne U-Boot, das der "Nautilus" nachempfunden ist, ist eben auch eine geräumige Handtasche. Neben unzähligen Taschen fertigt der Handwerker auch Korsagen, Buchhüllen und Ausstattungsgegenstände (nicht nur) für Steampunks.
Wenn Mathias nicht gerade auf einem der, derzeit leider seltenen, Steampunkevents unterwegs ist, ist Officina-Corii ausschließlich bei Facebook (https://www.facebook.com/officinacorii/) zu finden. Dort könnt ihr ihn aber problemlos anschreiben, wenn euch ein Stück gefällt, oder ihr etwas in Auftrag geben wollt. In jedem Fall bekommt ihr ein langlebiges Produkt, bei dem auch noch ganz viel Herzblut und Liebe drinsteckt.
Bilder: Officina-Corii, Porträt von Natalia Grebenjuk - Grenissimo