Trixi
Am Sonntag gab es eine Unwetterwarnung durch die Orga des Festivals. Trotzdem hatten wir uns für die härteren Töne im Heidnischen Dorf entschieden und bis auf ein paar Tropfen sind wir auch gänzlich von den angekündigten bösen Wetterereignissen verschont geblieben. Diese Entscheidung hatten auch viele andere Besucher getroffen, so dass die Warteschlange am Einlass fast bis zur Hauptstraße oben reichte.
Wir trafen uns am Torhaus Dölitz wieder einmal mit lieben Freunden und genossen das muntere Treiben. Und die bereits erwähnten härteren Töne kamen hier zuerst von Vanaheim aus den Niederlanden. Mit ihrem Pagan Metal lockten sie zahlreiche Konzertbesucher an. Neben den Drums waren große Laternen an Ständern zu sehen und Frontmann Zino hielt eben eine solche kleine Lampe in der Hand, als er nach vorn kam. Die Menge war heiß und klatschte schon bei den ersten Tönen mit. Geigerin trug große Kopfhörer, so dass sie ihre Kollegen bei der lauten Stimmung gut hören konnte. Alle…
Weiterlesen
Trixi
Wie jedes Jahr zu Pfingsten pilgerte die „schwarze Szene“ auch in diesem Jahr nach Leipzig, um beim 31. Wave-Gotik-Treffen vier Tage lang eine tolle Zeit gemeinsam zu verleben. Wieder wurden an zahlreichen Veranstaltungsstätten diverse Events vorbereitet, so dass die Wahl jeden Tag echt schwer fiel. Wir waren wie immer für euch mittendrin und hier könnt ihr nun unsere Erlebnisse nachschmökern.
In Leipzig angekommen, starteten wir traditionell erst einmal dem Agra-Gelände einen Besuch ab. So taucht es sich am besten in das Feeling des Treffens ein – viele Menschen, die alle lächeln und sich auf das Festival freuen, der Zeltplatz, wo kaum noch ein Platz für Zelte frei sind, die Ständehalle mit all den Händlern, die Essen- und Getränkestände vor der Agra-Halle und schon vor dem Eingang zum Gelände – alles wie immer und damit das Gefühl von nach Hause kommen. Wir trafen auch direkt die ersten Freunde und so konnten wir gut ins Wochenende starten.
Nachdem wir dann auch in unserer…
Weiterlesen
Trixi
Auch der letzte Tag des WGT 2024 bot so viele verschiedene Veranstaltungen - über ganz Leipzig verteilt - so dass alle WGT-ler etwas für sich rauspicken konnten.
Bei strahlendem Sonnenschein musste es für uns noch einmal das Heidnische Dorf sein. Dort machten Deloraine aus Tschechien den Anfang und Paganfolk ist wirklich bestens dazu geeignet, um in den Tag zu starten. Dann hatten wir Bock auf Irish Folk und The Feelgood McLouds boten genau das - das hat mächtig Spaß gemacht und das Tanzbein kam auf seine Kosten. Außerdem genossen wir mit Freunden noch einmal mit einem kühlen Getränk die angenehme Stimmung am Torhaus Dölitz.
Hiernach machten wir uns auf, um das Treffen der schwarzen Szene für uns mit Horrorpunk as its best zu beenden. Im gut gefüllten Täubchenthal wurde mit Zombeast aus den USA abgerockt und bei den Klängen von The Hellfreaks mitgewippt. Die Herren von Bloodsucking Zombies From Outer Space haben mal so richtig abgeliefert - inklusive cooler Showeinlagen - das war…
Weiterlesen
Trixi
Der Wetterfrosch hat am dritten WGT-Tag immer zu unseren Gunsten entschieden und so hatten wir allerorts einen echt schönen Tag.
Dieser startete wieder einmal im Heidnischen Dorf, wo am Sonntag die Metal-Götter ihre Zelte aufgeschlagen hatten. Den Anfang machten hier Vanaheim aus den Niederlanden mit ihren Viking-Klängen. Danach gaben Dalriada aus Ungarn alles, so dass vor der Bühne die Haare nur so flogen. Und Primordial aus Irland heizten derartig ein, dass sich über der Menge eine Staubwolke bildete.
Nach einem Ortswechsel rüber in die Agra-Halle konnten wir gemeinsam mit den Fans der Klassiker von Diva Destruction feiern, denn diese Formation war ganz lang nicht live erlebbar und hier wurden alle Jahre auf einmal nachgeholt. Die Europapremiere von Prayers fand vor einer vollen Halle statt und die Stimmung war entsprechend - Frontmann Rafael Reyes genoss den Jubel sichtlich. Und auch das Mitternachts-Special mit den Editors zog zahllose Konzertgäste an, die 90 Minuten…
Weiterlesen
Trixi
Pfingsten 2024 und es ist endlich wieder WGT in Leipzig. Vier Tage "schwarzes Treiben" und wir für euch mittendrin. Zahllose Veranstaltungen und Events locken die internationalen Besucher des Treffens und da fällt die Wahl oft nicht leicht.
Uns führte der Weg zuerst zu einem kleinen, aber feinen Events des Rahmenprogramms im Theaterhaus Schille in der Innenstadt. Die Schwarze Schille - organisiert vom HardChor Stimmgewalt - hatte ein abwechslungsreiches Programm parat - unter anderem mit Lucina Soteira in einer unplugged Weltpremiere und Kimkoi mit einer absolut energiereichen und mitreißenden Performance - danke Jungs, das war super!
Bei gutem Wetter zogen wir dann weiter ins Heidnische Dorf - noch nicht so überfüllt wie an den anderen Tagen am Wochenende immer - und tanzten und lachten mit den Schweizern von Saint City Orchestra - das machte voll gute Laune und kann ruhig mal wiederholt werden.
Musikalisch wechselten wir in der Agra-Halle zu alten Klassikern mit Peter Heppner, die…
Weiterlesen
Trixi
Am Sonntag des Festivals führte uns unser erster Weg ins Heidnische Dorf. Um diese Zeit – es war gegen 14 Uhr - war die Warteschlange schon wieder recht lang. Wir kamen aber recht schnell rein und konnten so das Feeling genießen.
Auf der großen Bühne standen bereits die Kapeiken, die als kurzfristige Vertretung für die krankheitsbedingt verhinderten Gossenpoeten angetreten waren. In ihren Outfits sahen die Damen und Herren echt toll aus – wobei die Perücken bei den sommerlichen Temperaturen aber sicherlich sehr warm waren. Bei einem Lied über einen Soldaten, der die „Militärische Grundlage“ nicht beherrschte, wurde das Publikum zum Mitsingen und Mittanzen aufgefordert wurde, was auch ganz gut klappte. Noch war es nicht so voll vor der Stage, aber die Anwesenden hatten Spaß und waren voll bei der Sache, obwohl sie in der prallen Sonne standen. Der Sound war zwar recht laut aber auch gut. Frontmann Fistus und seine Kollegen waren richtig gut drauf und ließen die Zuschauer…
Weiterlesen
Trixi
Auch der letzte Tag des WGT schien heiß und sonnig zu werden. Und so beschlossen wir, noch einmal dem Heidnischen Dorf einen Besuch abzustatten. Dieses Mal war die Warteschlange am Einlass noch nicht ganz so lang, aber dennoch war das Gelände am Torhaus Dölitz gut gefüllt. An der großen Bühne warteten wir dann im Sonnenschein auf Tales of Nebelheym. Die Steampunk-Formation ließ ein monumentales Intro erklingen, das „Geschichten einer alten Welt“ ankündigte. Alle acht Bandmitglieder kamen nach vorn, allesamt mit einer Laterne in der Hand, die an die toll geformten Mikrofonständer gehängt wurden. Dann legten sie los und begeisterten von Beginn an mit ihrer Musik und dem mehrstimmigen Gesang. In ihren Outfits waren sie außerdem auch etwas fürs Auge – besonders Lady Valentine machte viel her mit ihrem Zylinder und dem Rock. Mit einem munteren „Hallo WGT“ begrüßte uns Frontmann Captain Arbuckle Tedd. Die Stimmung war an diesem Nachmittag schon so gut, dass das…
Weiterlesen
Trixi
Der letzte Tag des 30. WGT war vollgepackt mit tollen Momenten. Zuerst tanzten wir im Sonnenschein bei den Klängen der wunderbaren Steampunk-Formation Tales of Nebelheym im Heidnischen Dorf. Das steigerte unser voll-gute-Laune-Level direkt auf 100%.
Danach ging es für uns ins Täubchenthal, wo uns handgemachte Musik erwartete. Mit So Long Until The Séance ging es sofort in die Vollen. Die Opener hatten richtig Bock und haben das geneigte Publikum instant in Partymodus versetzt. Die Formation Left Hand Black haben sich nahtlos eingefügt und ihren Rock'n'Roll immer wieder im Speed-Tempo präsentiert - das war wild. Danach waren die Herren von Der Fluch an der Reihe, die dem Auditorium mit ihren Hits weiter ordentlich einheizten. Den krönenden Abschluss bildeten The Other - tja, die wissen einfach, wie Horrorpunk geht und rissen als Headliner die Bude endgültig ab. Absolut genial!
Für uns war danach aber noch nicht Schluss! Als krönenden Abschluss besuchten wir ein letztes Mal die…
Weiterlesen
Trixi
Bei sommerlichen Temperaturen führte uns unser Weg am WGT-Sonntag zuerst einmal ins volle Heidnische Dorf. Bei Klängen von den Kapeiken oder Nachtwindheim genossen wir das tolle Feeling vor Ort, nette Gespräche und die Sonne.
Im Anschluss hieß es dann aber - Haare fliegen lassen und ordentlich abrocken, denn im Felsenkeller zu Leipzig standen Gitarrenklänge auf dem Plan. Perchta leiteten den Reigen ein und zeigten, wie laut es an diesem Abend werden sollte - und das war richtig laut! Bei Elvenking wurde das Tempo dann angezogen und wir hatten mächtig viel Spaß. Zora - die Frontfrau von Blackbriar - beeindruckte besonders mit ihren klaren und kräftigen Stimme wirklich schön. Eisregen hingegen zeigten mit ihren morbiden Texten, dass auch anders Stimmung aufkommen kann. Zuletzt rockten Rotting Christ vor vollem Haus - es war warm, intensiv und echt gut. So muss Metal sein.
Und nun kratzen wir alle Kraftreserven zusammen, um am letzten Festival-Tag noch einmal ordentlich in die Vollen zu…
Weiterlesen
Trixi
Wir ließen es an diesem Tag etwas ruhiger angehen und besuchten ein paar Freunde zum Frühstück, um danach entspannt mit einem Konzert im Heidnischen Dorf zu beginnen. Da war der Andrang so groß, dass sogar wir als Pressevertreter abwarten mussten, bis uns Einlass gewährt wurde. Hier ein kurzer Hinweis an die Securities vor Ort: mit Freundlichkeit kommt Mann besser durchs Leben, als damit, die fröhlich gelaunten Festivalgäste oder Pressevertreter anzumaulen, ohne diese selbst zu Wort kommen zu lassen.Rechtzeitig zu Fejd waren wir dann aber doch vor der Stage im HeiDo und konnten uns auf die langhaarigen Folkmetaller aus Schweden freuen. Frontmann Patrik meinte zum Start verschmitzt: „We’re gonna rock as hell.“ Das Sextett legte sich ordentlich ins Zeug und sowohl vor als auch auf der Bühne war Headbangen angesagt. Das machte allein beim Zuschauen schon Spaß und Nackenschmerzen. Die Atmosphäre, die Songs wie „Härjaren“ oder „Drängen och Kråkan“ verbreiteten, passten…
Weiterlesen
Trixi
Nach so einer langen Zeit ohne das Wave-Gotik-Treffen in Leipzig, war es direkt komisch, als wir zu Pfingsten all unsere sieben Sachen zusammenpackten, um gemeinsam in die „schwarze Grufthauptstadt“ zu fahren, um endlich das 29. WGT vom 03.-06.06.2022 zelebrieren zu können.
Der erste Weg führte uns an die Agra, um unsere Pässe abzuholen und schon einige lang vermisste Freunde zu treffen. Klar war es im ersten Moment seltsam, alle wieder in die Arme schließen zu können und ein gewisses Unwohlsein legte sich nicht, aber die obligatorische Umarmung musste nach der langen Zeit echt sein. Dann wurde fix ausgepackt - zum Glück hatten wir eine sehr günstige Unterkunft ergattern können, denn die Hotelpreise waren in Leipzig zum Teil wirklich unverschämt – wir wollten das Objekt ja nicht kaufen. Aber so hatten wir einen guten Ausgangspunkt für all unsere Unternehmungen – danke hier nochmal an den edlen Wohnungsgeber. Und dann ging es los:
Wir wollten wie immer mit der Parkvignette vor…
Weiterlesen