Trixi
Noch einmal sammelten wir all unsere Reserven zusammen und zogen los zum vierten und letzten Tag des 2024er Wave-Gotik-Treffen, das noch einmal verschiedenste, musikalische Highlights parat hielt.
Noch ein letztes Mal statteten wir dem Heidnischen Dorf einen Besuch ab, denn wir waren mit Freunden verabredetet und auch das Programm auf der großen Stage dort bot ein paar Schmankerl. Den Anfang machten Deloraine aus Tschechien, die mit ihrem Mix aus Pagan- und Fantasy-Musik lockte. Die Schamanin Victoria eröffnete den Gig und dann kamen ganze acht Musiker nach vorn, die hier zeigten, was in ihnen steckt. Am Didgeridoo erkannten wir einen alten Bekannten – Daphyd von Thundercrow. Der mehrstimmige Gesang von Maria und Spars war echt nicht von schlechten Eltern – mal melodisch und dann wieder roh und speziell – Kehlkopfgesang ist schon was Feines. Immer wieder tanzte Victoria zwischen ihren Kollegen hin und her und sah dabei in ihren Outfits absolut toll aus. Die Geigerin Turmawen…
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Trixi
Am Sonntag gab es eine Unwetterwarnung durch die Orga des Festivals. Trotzdem hatten wir uns für die härteren Töne im Heidnischen Dorf entschieden und bis auf ein paar Tropfen sind wir auch gänzlich von den angekündigten bösen Wetterereignissen verschont geblieben. Diese Entscheidung hatten auch viele andere Besucher getroffen, so dass die Warteschlange am Einlass fast bis zur Hauptstraße oben reichte.
Wir trafen uns am Torhaus Dölitz wieder einmal mit lieben Freunden und genossen das muntere Treiben. Und die bereits erwähnten härteren Töne kamen hier zuerst von Vanaheim aus den Niederlanden. Mit ihrem Pagan Metal lockten sie zahlreiche Konzertbesucher an. Neben den Drums waren große Laternen an Ständern zu sehen und Frontmann Zino hielt eben eine solche kleine Lampe in der Hand, als er nach vorn kam. Die Menge war heiß und klatschte schon bei den ersten Tönen mit. Geigerin trug große Kopfhörer, so dass sie ihre Kollegen bei der lauten Stimmung gut hören konnte. Alle…
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Trixi
Frisch gestärkt machten wir uns am WGT-Samstag auf den Weg in den Clara-Zetkin-Park, denn das Steampunk-Picknick, das in diesem Jahr sein 10. Jubiläum feierte, lud an einer neuen Location ein zum Verweilen. Beim Glashaus hinter der Parkbühne waren die Wiesen schon recht gut gefüllt und weil das Wetter immer besser mitspielte, wurden es immer mehr gewandete, schöne Menschen, die hier den Nachmittag genossen. Wer im Besitz eines Zeitreisepasses war, konnte sich bei Beamten des Amts für Aetherangelegenheiten gleich drei verschiedene Zeitreisemarken oder Stempel abholen. Die zum Teil sehr aufwendigen Outfits der Picknick-Besucher waren ein echter Hingucker. Die Steampunker lassen sich immer wieder etwas Neues und Spannendes einfallen. An einer Ecke dampfte und bewegte es sich sogar – ziemlich cool. Besonders toll fanden wir einen kleinen Jungen, der in einem Tretauto herumfuhr – sein Outfit entstammte den 1920ern und auch der Wagen musste wohl aus dieser Zeit entsprungen sein…
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Trixi
Wie jedes Jahr zu Pfingsten pilgerte die „schwarze Szene“ auch in diesem Jahr nach Leipzig, um beim 31. Wave-Gotik-Treffen vier Tage lang eine tolle Zeit gemeinsam zu verleben. Wieder wurden an zahlreichen Veranstaltungsstätten diverse Events vorbereitet, so dass die Wahl jeden Tag echt schwer fiel. Wir waren wie immer für euch mittendrin und hier könnt ihr nun unsere Erlebnisse nachschmökern.
In Leipzig angekommen, starteten wir traditionell erst einmal dem Agra-Gelände einen Besuch ab. So taucht es sich am besten in das Feeling des Treffens ein – viele Menschen, die alle lächeln und sich auf das Festival freuen, der Zeltplatz, wo kaum noch ein Platz für Zelte frei sind, die Ständehalle mit all den Händlern, die Essen- und Getränkestände vor der Agra-Halle und schon vor dem Eingang zum Gelände – alles wie immer und damit das Gefühl von nach Hause kommen. Wir trafen auch direkt die ersten Freunde und so konnten wir gut ins Wochenende starten.
Nachdem wir dann auch in unserer…
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Trixi
Auch der letzte Tag des WGT 2024 bot so viele verschiedene Veranstaltungen - über ganz Leipzig verteilt - so dass alle WGT-ler etwas für sich rauspicken konnten.
Bei strahlendem Sonnenschein musste es für uns noch einmal das Heidnische Dorf sein. Dort machten Deloraine aus Tschechien den Anfang und Paganfolk ist wirklich bestens dazu geeignet, um in den Tag zu starten. Dann hatten wir Bock auf Irish Folk und The Feelgood McLouds boten genau das - das hat mächtig Spaß gemacht und das Tanzbein kam auf seine Kosten. Außerdem genossen wir mit Freunden noch einmal mit einem kühlen Getränk die angenehme Stimmung am Torhaus Dölitz.
Hiernach machten wir uns auf, um das Treffen der schwarzen Szene für uns mit Horrorpunk as its best zu beenden. Im gut gefüllten Täubchenthal wurde mit Zombeast aus den USA abgerockt und bei den Klängen von The Hellfreaks mitgewippt. Die Herren von Bloodsucking Zombies From Outer Space haben mal so richtig abgeliefert - inklusive cooler Showeinlagen - das war…
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Trixi
Der Wetterfrosch hat am dritten WGT-Tag immer zu unseren Gunsten entschieden und so hatten wir allerorts einen echt schönen Tag.
Dieser startete wieder einmal im Heidnischen Dorf, wo am Sonntag die Metal-Götter ihre Zelte aufgeschlagen hatten. Den Anfang machten hier Vanaheim aus den Niederlanden mit ihren Viking-Klängen. Danach gaben Dalriada aus Ungarn alles, so dass vor der Bühne die Haare nur so flogen. Und Primordial aus Irland heizten derartig ein, dass sich über der Menge eine Staubwolke bildete.
Nach einem Ortswechsel rüber in die Agra-Halle konnten wir gemeinsam mit den Fans der Klassiker von Diva Destruction feiern, denn diese Formation war ganz lang nicht live erlebbar und hier wurden alle Jahre auf einmal nachgeholt. Die Europapremiere von Prayers fand vor einer vollen Halle statt und die Stimmung war entsprechend - Frontmann Rafael Reyes genoss den Jubel sichtlich. Und auch das Mitternachts-Special mit den Editors zog zahllose Konzertgäste an, die 90 Minuten…
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Trixi
Der Samstag beim Wave-Gotik-Treffen 2024 war wieder einmal mehr als abwechslungsreich - die Qual der Wahl fiel für uns, wie sicherlich für viele Festivalbesucher, mehr als schwer.
Den Anfang machte dieses Mal das Steampunk-Picknick, das an neuer Location mehr Platz bot für mannigfaltige Gewandungen, Picknicksituationen und ein geselliges Beisammensein. Da das Wetter mitspielte, füllten sich die Wiesen im Clara-Zetkin-Park auch immer mehr. Im Anschluss teilten wir uns auf.
Zum einen besuchten wir das Heidnische Dorf, um das große Live-Comeback von Irdorath miterleben zu können. Es war großartig und sehr emotional.
Und zum anderen ging es in den Felsenkeller Leipzig, wo Other Day mit einem wunderbaren Auftritt, der von talentierten Tänzerinnen begleitet wurde, den Reigen eröffneten. Dorsetshires allerletzter Gig wurde von den Fans der alten und neuen Tracks gefeiert und es gab sogar eine Zugabe. Zu Die Kammer braucht es nicht viel zu sagen - fulminant und erfrischend wie immer - mit…
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Trixi
Pfingsten 2024 und es ist endlich wieder WGT in Leipzig. Vier Tage "schwarzes Treiben" und wir für euch mittendrin. Zahllose Veranstaltungen und Events locken die internationalen Besucher des Treffens und da fällt die Wahl oft nicht leicht.
Uns führte der Weg zuerst zu einem kleinen, aber feinen Events des Rahmenprogramms im Theaterhaus Schille in der Innenstadt. Die Schwarze Schille - organisiert vom HardChor Stimmgewalt - hatte ein abwechslungsreiches Programm parat - unter anderem mit Lucina Soteira in einer unplugged Weltpremiere und Kimkoi mit einer absolut energiereichen und mitreißenden Performance - danke Jungs, das war super!
Bei gutem Wetter zogen wir dann weiter ins Heidnische Dorf - noch nicht so überfüllt wie an den anderen Tagen am Wochenende immer - und tanzten und lachten mit den Schweizern von Saint City Orchestra - das machte voll gute Laune und kann ruhig mal wiederholt werden.
Musikalisch wechselten wir in der Agra-Halle zu alten Klassikern mit Peter Heppner, die…
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Trixi
Am Sonntag des Festivals führte uns unser erster Weg ins Heidnische Dorf. Um diese Zeit – es war gegen 14 Uhr - war die Warteschlange schon wieder recht lang. Wir kamen aber recht schnell rein und konnten so das Feeling genießen.
Auf der großen Bühne standen bereits die Kapeiken, die als kurzfristige Vertretung für die krankheitsbedingt verhinderten Gossenpoeten angetreten waren. In ihren Outfits sahen die Damen und Herren echt toll aus – wobei die Perücken bei den sommerlichen Temperaturen aber sicherlich sehr warm waren. Bei einem Lied über einen Soldaten, der die „Militärische Grundlage“ nicht beherrschte, wurde das Publikum zum Mitsingen und Mittanzen aufgefordert wurde, was auch ganz gut klappte. Noch war es nicht so voll vor der Stage, aber die Anwesenden hatten Spaß und waren voll bei der Sache, obwohl sie in der prallen Sonne standen. Der Sound war zwar recht laut aber auch gut. Frontmann Fistus und seine Kollegen waren richtig gut drauf und ließen die Zuschauer…
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Trixi
30 Jahre Wave-Gotik-Treffen – das ist wahrlich eine Hausnummer. Schon 30 Jahre lang ist Leipzig zu Pfingsten der Mittelpunkt der gesamten schwarzen Szene. Selbstverständlich mussten auch wir zum großen Jubiläum mit dabei sein.
Nachdem wir den Festival-Freitag bei einem „Treffen“ mit Dave und Martin auf der Festwiese verbracht haben, stürzten wir uns am WGT-Samstag ins Getümmel. Der erste Anlaufpunkt war das Steampunk-Picknick, wo unsere Billie bei heißen Temperaturen ihren Nachmittag verbrachte.
Am Samstag fand auch wieder das Steampunkpicknick im Deutschen Kleingartenmuseum statt. Die Nähe zum Red Bull Stadion und das gleichzeitig stattfindende Bundesligaspiel machte die Parkplatzsuche zu einem aussichtlosen Unterfangen, so dass ich (Billie) allein zum Picknick gegangen bin, während die beiden anderen Teammitglieder direkt zur AGRA fuhren.Auf dem Gelände des Kleingartenmuseums hatten sich kurz nach 14 Uhr schon eine Menge Steampunks, viele Fotografen und andere Besucher versammelt,…
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Trixi
Auch der letzte Tag des WGT schien heiß und sonnig zu werden. Und so beschlossen wir, noch einmal dem Heidnischen Dorf einen Besuch abzustatten. Dieses Mal war die Warteschlange am Einlass noch nicht ganz so lang, aber dennoch war das Gelände am Torhaus Dölitz gut gefüllt. An der großen Bühne warteten wir dann im Sonnenschein auf Tales of Nebelheym. Die Steampunk-Formation ließ ein monumentales Intro erklingen, das „Geschichten einer alten Welt“ ankündigte. Alle acht Bandmitglieder kamen nach vorn, allesamt mit einer Laterne in der Hand, die an die toll geformten Mikrofonständer gehängt wurden. Dann legten sie los und begeisterten von Beginn an mit ihrer Musik und dem mehrstimmigen Gesang. In ihren Outfits waren sie außerdem auch etwas fürs Auge – besonders Lady Valentine machte viel her mit ihrem Zylinder und dem Rock. Mit einem munteren „Hallo WGT“ begrüßte uns Frontmann Captain Arbuckle Tedd. Die Stimmung war an diesem Nachmittag schon so gut, dass das…
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Trixi
Der letzte Tag des 30. WGT war vollgepackt mit tollen Momenten. Zuerst tanzten wir im Sonnenschein bei den Klängen der wunderbaren Steampunk-Formation Tales of Nebelheym im Heidnischen Dorf. Das steigerte unser voll-gute-Laune-Level direkt auf 100%.
Danach ging es für uns ins Täubchenthal, wo uns handgemachte Musik erwartete. Mit So Long Until The Séance ging es sofort in die Vollen. Die Opener hatten richtig Bock und haben das geneigte Publikum instant in Partymodus versetzt. Die Formation Left Hand Black haben sich nahtlos eingefügt und ihren Rock'n'Roll immer wieder im Speed-Tempo präsentiert - das war wild. Danach waren die Herren von Der Fluch an der Reihe, die dem Auditorium mit ihren Hits weiter ordentlich einheizten. Den krönenden Abschluss bildeten The Other - tja, die wissen einfach, wie Horrorpunk geht und rissen als Headliner die Bude endgültig ab. Absolut genial!
Für uns war danach aber noch nicht Schluss! Als krönenden Abschluss besuchten wir ein letztes Mal die…
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Trixi
Bei sommerlichen Temperaturen führte uns unser Weg am WGT-Sonntag zuerst einmal ins volle Heidnische Dorf. Bei Klängen von den Kapeiken oder Nachtwindheim genossen wir das tolle Feeling vor Ort, nette Gespräche und die Sonne.
Im Anschluss hieß es dann aber - Haare fliegen lassen und ordentlich abrocken, denn im Felsenkeller zu Leipzig standen Gitarrenklänge auf dem Plan. Perchta leiteten den Reigen ein und zeigten, wie laut es an diesem Abend werden sollte - und das war richtig laut! Bei Elvenking wurde das Tempo dann angezogen und wir hatten mächtig viel Spaß. Zora - die Frontfrau von Blackbriar - beeindruckte besonders mit ihren klaren und kräftigen Stimme wirklich schön. Eisregen hingegen zeigten mit ihren morbiden Texten, dass auch anders Stimmung aufkommen kann. Zuletzt rockten Rotting Christ vor vollem Haus - es war warm, intensiv und echt gut. So muss Metal sein.
Und nun kratzen wir alle Kraftreserven zusammen, um am letzten Festival-Tag noch einmal ordentlich in die Vollen zu…
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Trixi
Wir haben das 30. Wave-Gotik-Treffen sehr entspannt und ruhig begonnen, indem wir mal wieder so richtig den Treffen-Charakter zelebriert haben. Das hieß für uns also lang vermisste Freunde treffen und bei strahlendem Sonnenschein mit einem kühlen Getränk in aller Ruhe quatschen und einfach zusammen sein. Dabei sahen wir lauter gut gelaunte schöne Menschen, die durch die Stadt und an den verschiedensten Locations flanierten.
Die Musik kam aber auch nicht zu kurz. In der Agra-Halle tanzten wir mit den ganzen Massen zu Hocico, die ebenfalls ihr 30. Jubiläum feierten. Im Anschluss verlangten uns Covenant mit ihren Beats alles ab - die Halle wurde zur Party-Sauna und am Ende gaben uns noch die "alten Herren" von Front 242 den Rest. EBM at its best!
Nun sammeln wir gerade unsere Kräfte, um dann in den Festival-Sonntag zu starten - wo treffen wir euch denn heute so?
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Trixi
Am vierten und letzten Wave-Gotik-Treffen-Tag war das Wetter wieder angenehm und wir machten uns auf den Weg ins Täubchenthal. Wie auch schon bei den WGT in den Jahren zuvor, war der Montag in dieser Location für echte, handgemachte Musik vorgesehen. Genauer ging es dabei um Horrorpunk, Rock’n’Roll, Punkrock und Rock und das war absolut nach unserem Geschmack. Leider gab es vor Ort nur einen Essensstand mit Pommes und Burger, auch vegetarisch, aber das war es dann auch. Aber zumindest waren die Pommes frisch und lecker. Wir wollen aber nicht übers Essen reden, sondern über Mucke.
Die ersten in diesem Reigen waren an diesem Tag Hellgreaser aus Köln. Mit einem Kinderreim als Intro ging es los. Der Sound war echt gut und der mehrstimmige Gesang kam gut beim Publikum an. Sänger Slaughter Lamb heizte immer wieder ein und forderte die Zuschauer zum Mitsingen und Mitklatschen auf. Zu „Bloody moonlight dance“ bat er darum, dass alle „richtig abgehen“. Er war dabei aber auch um die…
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Trixi
Wir ließen es an diesem Tag etwas ruhiger angehen und besuchten ein paar Freunde zum Frühstück, um danach entspannt mit einem Konzert im Heidnischen Dorf zu beginnen. Da war der Andrang so groß, dass sogar wir als Pressevertreter abwarten mussten, bis uns Einlass gewährt wurde. Hier ein kurzer Hinweis an die Securities vor Ort: mit Freundlichkeit kommt Mann besser durchs Leben, als damit, die fröhlich gelaunten Festivalgäste oder Pressevertreter anzumaulen, ohne diese selbst zu Wort kommen zu lassen.Rechtzeitig zu Fejd waren wir dann aber doch vor der Stage im HeiDo und konnten uns auf die langhaarigen Folkmetaller aus Schweden freuen. Frontmann Patrik meinte zum Start verschmitzt: „We’re gonna rock as hell.“ Das Sextett legte sich ordentlich ins Zeug und sowohl vor als auch auf der Bühne war Headbangen angesagt. Das machte allein beim Zuschauen schon Spaß und Nackenschmerzen. Die Atmosphäre, die Songs wie „Härjaren“ oder „Drängen och Kråkan“ verbreiteten, passten…
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Trixi
Frisch gestärkt starteten wir am zweiten Festivaltag mit einem obligatorischen Besuch beim Veid e.V. im Herzen von Leipzig. Schirmfrau Luci van Org hatte wieder an zwei Tagen ein abwechslungsreiches Programm aus Lesungen, Vorträgen und kleinen Konzertdarbietungen zusammengestellt – unter dem Motto „Das Portal beim Veid e.V.“.
Nachdem wir vielen Freunden um den Hals gefallen waren, war es auch schon Zeit für den Beitrag von Goethes Erben-Mastermind Oswald Henke, der mit dem Gedicht „Uhren essen“ in die Vollen ging. Seine Art, Texte pointiert mit Mimik, Gestik und Stimme vorzutragen, sucht seinesgleichen – absoluter Wahnsinn! Nach dem Poem „Vom Krieg geträumt“ berichtete er von diesem „elenden Gefühl“ des Nägelschneidens, das er als Kind über sich ergehen lassen musste. Viele Zuhörer konnten das wohl nachempfinden und lachten wissend. Und da er gerade bei Kindheitserinnerungen war, verschenkte der Musiker und Autor Süßigkeiten an seine Fans. Weitere Themen in…
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Trixi
Nach so einer langen Zeit ohne das Wave-Gotik-Treffen in Leipzig, war es direkt komisch, als wir zu Pfingsten all unsere sieben Sachen zusammenpackten, um gemeinsam in die „schwarze Grufthauptstadt“ zu fahren, um endlich das 29. WGT vom 03.-06.06.2022 zelebrieren zu können.
Der erste Weg führte uns an die Agra, um unsere Pässe abzuholen und schon einige lang vermisste Freunde zu treffen. Klar war es im ersten Moment seltsam, alle wieder in die Arme schließen zu können und ein gewisses Unwohlsein legte sich nicht, aber die obligatorische Umarmung musste nach der langen Zeit echt sein. Dann wurde fix ausgepackt - zum Glück hatten wir eine sehr günstige Unterkunft ergattern können, denn die Hotelpreise waren in Leipzig zum Teil wirklich unverschämt – wir wollten das Objekt ja nicht kaufen. Aber so hatten wir einen guten Ausgangspunkt für all unsere Unternehmungen – danke hier nochmal an den edlen Wohnungsgeber. Und dann ging es los:
Wir wollten wie immer mit der Parkvignette vor…
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Trixi
Auch beim vierten und letzten Tag des WGT 2022 hatten wir unseren Spaß und ihr sicherlich auch.Im Täubchenthal wurde ordentlich handgemachte Musik geboten und wir mögen Rock'n'Roll, Gothic Metal und Horrorpunk echt gern. Hellgreaser heizten als Opener ein und so wurde von Anfang an durchgetanzt. The Fright ließen es dann melodischer angehen und Frontmann Nils beeindruckte durch seine Aura und tiefe Stimme. Bei Rezurex wurde das Tempo dann wieder hochgedreht und damit konnte es zu einer wilden Party werden. Gut gemacht!
Nach dem Ortswechsel ins Haus Leipzig, wo es echt warm war, zelebrierten wir unseren Festivalabschluss mit dem lang herbeigesehnten Gig von Kite - absoluter Wahnsinn mit Gänsehaut-Garantie!
Das war dann also das 29. Wave-Gotik-Treffen - unsere ausführlichen Galerien und Berichte kommen in Kürze. Zuerst müssen wir aber erst wieder etwas Kraft auftanken. Also haltet die Augen offen...
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Trixi
Auch der dritte Festivaltag des WGT 2022 bot allerhand musikalische Schmankerl und wir haben uns aus dieser Vielfalt einiges herausgepickt.Zuerst ging es im sehr vollen Heidnischen Dorf mit Fejd los, wo Haare auf und vor der Bühne nur so zu den Gitarren- und Nyckelharpa-Klängen durch die Luft flogen.
Kurze Zeit später konnten die Fans in der Agra-Halle ein exklusives Set von Girls Under Glass miterleben, wo ausschließlich Songs der ersten beiden Band-Alben zur Geltung kamen. Die Helsinki-Vampyres von The 69 Eyes rockten, was das Zeug hielt und in der Halle wurde es immer wärmer. Absolut beeindruckend war danach die Show von Lacrimosa - sowohl optisch als auch akustisch - Tilo Wolff ist eben ein Vollprofi! Und den lang ersehnten Abschluss des Tages bildete das Mitternachts-Special mit dem Kultmusiker Gary Numan, der mit viel Energie alte und neue Hits erklingen ließ.
Noch sind wir etwas müde, aber für den letzten Tag des Pfingsttreffens nehmen wir nun alle Restenergie zusammen und…
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