Trixi
Der letzte Tag des 30. WGT war vollgepackt mit tollen Momenten. Zuerst tanzten wir im Sonnenschein bei den Klängen der wunderbaren Steampunk-Formation Tales of Nebelheym im Heidnischen Dorf. Das steigerte unser voll-gute-Laune-Level direkt auf 100%.
Danach ging es für uns ins Täubchenthal, wo uns handgemachte Musik erwartete. Mit So Long Until The Séance ging es sofort in die Vollen. Die Opener hatten richtig Bock und haben das geneigte Publikum instant in Partymodus versetzt. Die Formation Left Hand Black haben sich nahtlos eingefügt und ihren Rock'n'Roll immer wieder im Speed-Tempo präsentiert - das war wild. Danach waren die Herren von Der Fluch an der Reihe, die dem Auditorium mit ihren Hits weiter ordentlich einheizten. Den krönenden Abschluss bildeten The Other - tja, die wissen einfach, wie Horrorpunk geht und rissen als Headliner die Bude endgültig ab. Absolut genial!
Für uns war danach aber noch nicht Schluss! Als krönenden Abschluss besuchten wir ein letztes Mal die…
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Trixi
Bei sommerlichen Temperaturen führte uns unser Weg am WGT-Sonntag zuerst einmal ins volle Heidnische Dorf. Bei Klängen von den Kapeiken oder Nachtwindheim genossen wir das tolle Feeling vor Ort, nette Gespräche und die Sonne.
Im Anschluss hieß es dann aber - Haare fliegen lassen und ordentlich abrocken, denn im Felsenkeller zu Leipzig standen Gitarrenklänge auf dem Plan. Perchta leiteten den Reigen ein und zeigten, wie laut es an diesem Abend werden sollte - und das war richtig laut! Bei Elvenking wurde das Tempo dann angezogen und wir hatten mächtig viel Spaß. Zora - die Frontfrau von Blackbriar - beeindruckte besonders mit ihren klaren und kräftigen Stimme wirklich schön. Eisregen hingegen zeigten mit ihren morbiden Texten, dass auch anders Stimmung aufkommen kann. Zuletzt rockten Rotting Christ vor vollem Haus - es war warm, intensiv und echt gut. So muss Metal sein.
Und nun kratzen wir alle Kraftreserven zusammen, um am letzten Festival-Tag noch einmal ordentlich in die Vollen zu…
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Trixi
Wir haben das 30. Wave-Gotik-Treffen sehr entspannt und ruhig begonnen, indem wir mal wieder so richtig den Treffen-Charakter zelebriert haben. Das hieß für uns also lang vermisste Freunde treffen und bei strahlendem Sonnenschein mit einem kühlen Getränk in aller Ruhe quatschen und einfach zusammen sein. Dabei sahen wir lauter gut gelaunte schöne Menschen, die durch die Stadt und an den verschiedensten Locations flanierten.
Die Musik kam aber auch nicht zu kurz. In der Agra-Halle tanzten wir mit den ganzen Massen zu Hocico, die ebenfalls ihr 30. Jubiläum feierten. Im Anschluss verlangten uns Covenant mit ihren Beats alles ab - die Halle wurde zur Party-Sauna und am Ende gaben uns noch die "alten Herren" von Front 242 den Rest. EBM at its best!
Nun sammeln wir gerade unsere Kräfte, um dann in den Festival-Sonntag zu starten - wo treffen wir euch denn heute so?


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Trixi
Am vierten und letzten Wave-Gotik-Treffen-Tag war das Wetter wieder angenehm und wir machten uns auf den Weg ins Täubchenthal. Wie auch schon bei den WGT in den Jahren zuvor, war der Montag in dieser Location für echte, handgemachte Musik vorgesehen. Genauer ging es dabei um Horrorpunk, Rock’n’Roll, Punkrock und Rock und das war absolut nach unserem Geschmack. Leider gab es vor Ort nur einen Essensstand mit Pommes und Burger, auch vegetarisch, aber das war es dann auch. Aber zumindest waren die Pommes frisch und lecker. Wir wollen aber nicht übers Essen reden, sondern über Mucke.
Die ersten in diesem Reigen waren an diesem Tag Hellgreaser aus Köln. Mit einem Kinderreim als Intro ging es los. Der Sound war echt gut und der mehrstimmige Gesang kam gut beim Publikum an. Sänger Slaughter Lamb heizte immer wieder ein und forderte die Zuschauer zum Mitsingen und Mitklatschen auf. Zu „Bloody moonlight dance“ bat er darum, dass alle „richtig abgehen“. Er war dabei aber auch um die…
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Trixi
Wir ließen es an diesem Tag etwas ruhiger angehen und besuchten ein paar Freunde zum Frühstück, um danach entspannt mit einem Konzert im Heidnischen Dorf zu beginnen. Da war der Andrang so groß, dass sogar wir als Pressevertreter abwarten mussten, bis uns Einlass gewährt wurde. Hier ein kurzer Hinweis an die Securities vor Ort: mit Freundlichkeit kommt Mann besser durchs Leben, als damit, die fröhlich gelaunten Festivalgäste oder Pressevertreter anzumaulen, ohne diese selbst zu Wort kommen zu lassen.
Rechtzeitig zu Fejd waren wir dann aber doch vor der Stage im HeiDo und konnten uns auf die langhaarigen Folkmetaller aus Schweden freuen. Frontmann Patrik meinte zum Start verschmitzt: „We’re gonna rock as hell.“ Das Sextett legte sich ordentlich ins Zeug und sowohl vor als auch auf der Bühne war Headbangen angesagt. Das machte allein beim Zuschauen schon Spaß und Nackenschmerzen. Die Atmosphäre, die Songs wie „Härjaren“ oder „Drängen och Kråkan“ verbreiteten, passten…
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Trixi
Frisch gestärkt starteten wir am zweiten Festivaltag mit einem obligatorischen Besuch beim Veid e.V. im Herzen von Leipzig. Schirmfrau Luci van Org hatte wieder an zwei Tagen ein abwechslungsreiches Programm aus Lesungen, Vorträgen und kleinen Konzertdarbietungen zusammengestellt – unter dem Motto „Das Portal beim Veid e.V.“.
Nachdem wir vielen Freunden um den Hals gefallen waren, war es auch schon Zeit für den Beitrag von Goethes Erben-Mastermind Oswald Henke, der mit dem Gedicht „Uhren essen“ in die Vollen ging. Seine Art, Texte pointiert mit Mimik, Gestik und Stimme vorzutragen, sucht seinesgleichen – absoluter Wahnsinn! Nach dem Poem „Vom Krieg geträumt“ berichtete er von diesem „elenden Gefühl“ des Nägelschneidens, das er als Kind über sich ergehen lassen musste. Viele Zuhörer konnten das wohl nachempfinden und lachten wissend. Und da er gerade bei Kindheitserinnerungen war, verschenkte der Musiker und Autor Süßigkeiten an seine Fans. Weitere Themen in…
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Trixi
Nach so einer langen Zeit ohne das Wave-Gotik-Treffen in Leipzig, war es direkt komisch, als wir zu Pfingsten all unsere sieben Sachen zusammenpackten, um gemeinsam in die „schwarze Grufthauptstadt“ zu fahren, um endlich das 29. WGT vom 03.-06.06.2022 zelebrieren zu können.
Der erste Weg führte uns an die Agra, um unsere Pässe abzuholen und schon einige lang vermisste Freunde zu treffen. Klar war es im ersten Moment seltsam, alle wieder in die Arme schließen zu können und ein gewisses Unwohlsein legte sich nicht, aber die obligatorische Umarmung musste nach der langen Zeit echt sein. Dann wurde fix ausgepackt - zum Glück hatten wir eine sehr günstige Unterkunft ergattern können, denn die Hotelpreise waren in Leipzig zum Teil wirklich unverschämt – wir wollten das Objekt ja nicht kaufen. Aber so hatten wir einen guten Ausgangspunkt für all unsere Unternehmungen – danke hier nochmal an den edlen Wohnungsgeber. Und dann ging es los:
Wir wollten wie immer mit der Parkvignette vor…
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Trixi
Auch beim vierten und letzten Tag des WGT 2022 hatten wir unseren Spaß und ihr sicherlich auch.Im Täubchenthal wurde ordentlich handgemachte Musik geboten und wir mögen Rock'n'Roll, Gothic Metal und Horrorpunk echt gern. Hellgreaser heizten als Opener ein und so wurde von Anfang an durchgetanzt. The Fright ließen es dann melodischer angehen und Frontmann Nils beeindruckte durch seine Aura und tiefe Stimme. Bei Rezurex wurde das Tempo dann wieder hochgedreht und damit konnte es zu einer wilden Party werden. Gut gemacht!
Nach dem Ortswechsel ins Haus Leipzig, wo es echt warm war, zelebrierten wir unseren Festivalabschluss mit dem lang herbeigesehnten Gig von Kite - absoluter Wahnsinn mit Gänsehaut-Garantie!
Das war dann also das 29. Wave-Gotik-Treffen - unsere ausführlichen Galerien und Berichte kommen in Kürze. Zuerst müssen wir aber erst wieder etwas Kraft auftanken. Also haltet die Augen offen...


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Trixi
Auch der dritte Festivaltag des WGT 2022 bot allerhand musikalische Schmankerl und wir haben uns aus dieser Vielfalt einiges herausgepickt.Zuerst ging es im sehr vollen Heidnischen Dorf mit Fejd los, wo Haare auf und vor der Bühne nur so zu den Gitarren- und Nyckelharpa-Klängen durch die Luft flogen.
Kurze Zeit später konnten die Fans in der Agra-Halle ein exklusives Set von Girls Under Glass miterleben, wo ausschließlich Songs der ersten beiden Band-Alben zur Geltung kamen. Die Helsinki-Vampyres von The 69 Eyes rockten, was das Zeug hielt und in der Halle wurde es immer wärmer. Absolut beeindruckend war danach die Show von Lacrimosa - sowohl optisch als auch akustisch - Tilo Wolff ist eben ein Vollprofi! Und den lang ersehnten Abschluss des Tages bildete das Mitternachts-Special mit dem Kultmusiker Gary Numan, der mit viel Energie alte und neue Hits erklingen ließ.
Noch sind wir etwas müde, aber für den letzten Tag des Pfingsttreffens nehmen wir nun alle Restenergie zusammen und…
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Trixi
Wieder hat die Sonne mit allen Besuchern des Wave-Gotik-Treffens in Leipzig um die Wette gestrahlt. Bei bester Laune waren auch wir unterwegs und haben viele Eindrücke für euch sammeln können.Das Portal im Veid e.V. bescherte uns gleich zu Beginn einen Besuch bei einer kleinen, aber feinen Lesung von Goethes Erben-Frontmann Oswald Henke, der in bekannter Manier Gedichte, kleine Geschichten und Liedtexte rezitierte - absolut beeindruckend. Hiernach präsentierte eine nervöse Luci van Org Stücke ihres neuesten Projekt Lucina Soteira - ihre krafvolle Stimme hat uns alle in den Bann gezogen.
Nach einem kurzen Besuch auf der gut besuchten Moritzbastei ging es dann wieder ab zur Agra, wo wiederum unsere Tanzbeine gefordert waren, als Rotersand die gelungene Vertretungsstunde für die erkrankten Neuroticfish gaben. Rabia Sorda haben mit ihren Beats auch noch den letzten Gehörgang freigepustet und mit den C64-Heroen von Welle:Erdball kam nicht nur gute Laune, sondern auch unheimliche gute…
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Trixi
Nach der langen Wartezeit ist es nun endlich soweit - das Wave-Gotik-Treffen 2022 findet statt. Und wir sind für euch mittendrin.
Am ersten Tag des Festivals haben wir direkt zwei der altbekannten Locations besucht - das Heidnische Dorf am Torhaus Dölitz und die Agra-Halle.Im Heidnischen Dorf genossen wir bei strahlendem Sonnenschein die Marktatmosphäre und eine leckere Fassbrause. The KingsPipers begeisterten mit Dudelsackklängen, harten Gitarren und ihrem hübsch anzusehenden "Tanzweib". Mit Fiddler's Green konnte im Anschluss gehüpft, getanzt und mitgegrölt werden.
Dann wechselten wir zu elektronischeren Klängen. Solar Fake brachten unsere Tanzbeine zum vibrieren und wir hatten mächtig Spaß. Und Chris Corner von IAMX experimentierte mit Soundeffekten und fetten Beats. Die Zuschauer schwankten zwischen Faszination und Überforderung ob des wild gewebten Klangteppichs.
Nun machen wir uns für Tag 2 bereit - haltet nach uns Ausschau!
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